Ankunft in Batumi

Es war 8 Uhr morgens, als wir unsere Marschrutka Richtung Batumi bestiegen.

An die rasante Fahrweise der georgischen Marschrutkafahrer hatten wir uns inzwischen fast gewöhnt. Die meisten dieser Minivans stammen übrigens aus Deutschland. Ausrangiert.

Als wir 6 Stunden später in Batumi ankamen, gönnten wir uns erst einmal ein kleines Mittagessen und einen Kaffee. Und suchten uns in Ruhe eine Unterkunft am Kvariati Beach. Wir entschieden uns für ein kleines Appartement in einem neu gebauten Wohnhaus.

Vor Ort wurden wir vom Hauswart empfangen, der uns durch das immer noch teilweise in der Bauphase befindliche Haus führte. Die Wohnung war in der Tat relativ neu. Die Bettwäsche lag noch in der Originalverpackung im Schrank. Ebenso die Wolldecken, die wir erst einmal selbst bezogen. Es gab nur eine Kaffeetasse, dafür ein paar mehr Biergläser. Man hatte den Eindruck, dass die Wohnung seit der Abnahme nicht mehr gereinigt wurde. Aber sie war neu und lag direkt am Strand. Also blieben wir.

Nachdem wir ein paar Sachen ausgepackt hatten, gingen wir runter zum Wasser… und ins Wasser. Die kühle Erfrischung tat gut. Mir fiel etwas sofort auf: es gibt gar keine Möwen. Nicht eine einzige.

Den Sonnenuntergang genossen wir auf der Hollywoodschaukel sitzend im Café Frida.

Vollgefuttert beschlossen wir noch eine Runde spazieren zu gehen und wanderten auf den ersten kleinen Stadthügel – begleitet von zwei Hunden, die uns sicher bis nach Hause brachten.

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