Da wir gestern Abend aufgrund der langen Anreise doch recht früh in der Falle lagen, waren wir heute Morgen zeitig wach.
Nach einem gesunden Frühstück machten wir uns bereits gegen 9:00 Uhr mittels Metro auf den Weg zur Akropolis. Eine gute Idee, wie sich später herausstellte.
Während die Schlange für den Ticketerwerb noch recht überschaubar war, tummelten sich im inneren der Anlage bereits hunderte von Touristengruppen. Langsam schlängelten sich die Menschenmassen die Treppen hinauf zur fast 4.000 Jahre alten Akropolis.
Nachdem wir die noch 4 erhaltenen Bauwerke recht ausgiebig bestaunt und fotografiert hatten, machten wir uns nach einem kurzen Zwischenstopp in einem der vielen Cafés auf den Weg ins Akropolismuseum.
Von hier aus schlenderten wir dann weiter zum Tempel des Olympischen Zeus.
Durch das wunderschöne Altstadtviertel Pláka gelangten wir dann zum ehemaligen griechischen Marktgelände – die Agora.
Nachdem wir auch hier jeden Stein einmal begutachtet hatten, beschlossen wir, dass es Zeit war, die Antike für heute hinter uns zu lassen und in die Gegenwart zurückzukehren. Wir sehnten uns nach einer Verschnaufpause und einem Fleckchen schattigen Grün.
Ausgeruht stiefelten wir nach unserem kleinen Zwischenstopp im Athener Innenstadtdschungel – dem Nationalgarten – zum Fuße des 277 Meter hohen Likavittos, von wo aus uns eine Standseilbahn im inneren des Berges bis zum Gipfel beförderte. Von hier aus konnte man Athen in seinem ganzen Ausmaß bis zum Meer hinunter bestaunen.
Den Abstieg wagten wir dann wieder zu Fuß.
In einem netten, für Touristen unbekannten kleinen Restaurant, welches uns ein lokaler Tante-Emma-Laden-Besitzer empfahl, ließen wir den Tag noch einmal Revue passieren.
Abgesehen von dem Taubenschiss, der mich kurz vorm Betreten des Restaurants echt erwischte, war es doch ein schöner, kulturgeprägter Stadtausflug.
Morgen gehts ans Meer.